Bachblüten Supervision für Therapeuten

Bei jeder Therapie, die sich mit dem Seelenleben des Patienten befasst, also auch bei der Bachblüten-Therapie, ist der Therapeut selbst mehr oder weniger mit seinen eigenen Gefühlen und Wesenszügen involviert, da er emotional mit dem Patienten in Resonanz tritt. Das heißt, dass u.U. eigene Probleme des Therapeuten angerührt werden, wenn der Patient auf der gleichen Gefühlsebene schwingt. Das ist vollkommen normal, kann sich aber störend auf den Behandlungsverlauf auswirken, wenn der Therapeut sich dessen nicht bewusst ist und dadurch die entsprechenden Facetten stärker bewertet, als ihrem tatsächlichen Stellenwert entspricht.

 

Die Supervision soll dem Therapeuten helfen, sich selbst zu reflektieren und eine möglicherweise vorhandene eigene Problematik zu erkennen. Diese kann ggfls. durch Verordnung von Bachblüten für den Therapeuten ausgeglichen werden. Supervision bedeutet nicht, dass der Supervisor dem Therapeuten konkrete Empfehlungen, Handlungsanweisungen oder Lösungsvorschläge gibt.  

 Folgende Problembereiche treten im Rahmen einer Bachblüten-Therapie relativ häufig in Erscheinung:

  • Über- bzw. Unterschätzung der Bachblüten-Therapie.
  • Unsicherheit des Therapeuten (z.B. mangelnde Erfahrungswerte, unzureichende schulmedizinische Kenntnisse).
  • Mangelnde Offenheit bzw. Skepsis des Patienten, die die Wirkung der Bachblüten beeinträchtigen oder zum Scheitern der Therapie kann.
  • Ungeduld bei Patient bzw. Therapeut infolge langer Behandlungsdauer. Die angestrebte Entwicklung der Persönlichkeit und der Heilungsprozess erfordern eine gewisse Zeit, und zwar umso mehr, je tiefer der Krankheitsprozess verankert ist.
  • Fortführung oder Reduktion der bisherigen Medikation (z.B.: Hypertonie, Rheuma, Ernährung bei Neurodermitis).
  • Verschlimmerung der Symptome - unterschiedliche Möglichkeiten: Körperlicher Ausdruck einer neu zutage tretenden Persönlichkeitsproblematik? oder Fortschreiten der zugrundeliegenden Krankheit? Notwendigkeit schulmedizinischer Diagnostik und zusätzlicher therapeutischer Maßnahmen.
  • Therapiestillstand: z.B. Eigenproblematik des Therapeuten, Glaubensprobleme, Fehleinschätzung der psychosozialen Situation des Patienten, unpassende Bachblüten-Mischungen. 

Therapeuten-Beratung

Was die organisatorischen und fachlichen Fragen angeht, reicht eine fachlich kompetente Beratung oft aus, um die Situation zu klären und die jeweiligen Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen.